Veröffentlicht am 28.09.2025 / 05:00
Wie unterscheidet sich die ACT-Therapie von anderen Behandlungsmethoden für Menschen mit Abhängigkeiten
Heute stelle ich meinen ACT-Fachvortrag „Du musst was machen!“ vor, den ich in der Beratungstelle für Drogenprobleme e.V. im Rahmen der Aktionswoche Sucht am 18. September 2025 gehalten habe.
In dieser Podcastfolge stelle ich ein Fallbeispiel vor bei dem es darum geht, wie sich die Akzeptanz- und Commitment-Therapie von klassischen Ansätzen in der Suchtbehandlung unterscheidet. Während viele Methoden auf Kontrolle, Vermeidung und Abstinenzdruck setzen, zeigt ACT einen anderen Weg: Suchtdruck, Gedanken und Gefühle dürfen da sein, ohne dass sie das Verhalten bestimmen. Statt „Du musst aufhören“ geht es um Akzeptanz, Achtsamkeit, Abstand zu Gedanken und vor allem darum, den eigenen Werten zu folgen. So entsteht die Freiheit, auch mit inneren Widerständen Schritte in Richtung eines erfüllteren Lebens zu gehen.